Anteil der Frauen in deutschen Vorständen steigt. Zu diesem Schluß kommt die Auswertung des Beratungsunternehmens EY (laut Artikel im Kölner Stadtanzeiger vom 8.1.2022, S. 11). Auch wenn Deutschland hier im Vergleich zu anderen Ländern offenbar hinterher hinkt – die Nachricht, dass in den Spitzenetagen deutscher börsenorientierter Unternehmen so viele Frauen wie nie zuvor sitzen, ist sehr erfreulich.

Die seit August 2021 gesetzlich geregelte Frauenquote (s. auch Blogartikel „Fit für die Frauenquote“) hat demnach einiges bewirkt. Trotz alledem: in den deutschen Führungsgremien sieht sich im Durchschnitt immer noch eine Frau sechs Männern gegenüber. Eine Diskrepanz, die sich wohl nur auf lange Sicht ändern wird. Dafür aber stetig. Und das macht Hoffnung darauf, dass Frauen die beruflichen Chancen bekommen, die ihnen zustehen.

Von der Führungskraft zum Vorstand

Von kleinen und mittelständischen Unternehmen bis hoch hinauf in die oberste Börsenliga. Überall gibt es diverse Führungspositionen zu besetzen. Die Anforderungen dafür sind vielschichtig. Die persönlichen Voraussetzungen aber lassen sich ziemlich gut definieren und bei Bedarf auch verbessern. Wer Lust auf eine berufliche Karriere hat, kann sich auf die nächste Aufstiegschance vorbereiten. Dann wird im Laufe der Zeit aus der Führungsposition möglicherweise auch ein Platz im Vorstand.

Hier geht es unter Anderem darum, selbstbewusst aufzutreten. Eine gewisse Portion Selbstbewusstsein sollte schon persönlich veranlagt sein. Aber Selbstbewusstsein kann z.B. in Form von Selbstvertrauen gut gestärkt werden. Frauen, die sich auf Führungsebene durchsetzen wollen, brauchen davon besonders viel. Und – egal ob nur von Männern umgeben oder nicht – eine Führungsposition muß frau auch wirklich innehaben wollen.

Früh übt sich…

Es gibt Fähigkeiten, die Frauen im Vergleich zu Männern verstärkt brauchen, um souverän agieren zu können. Vor Allem wenn Stress und Druck zunehmen. Hier kommt z.B. ein bewusster Umgang mit Stimme und Sprechweise ins Spiel. Stress zeigt sich leider oft im Stimmklang. Die Stimme rutscht hoch, klingt schrill oder eng und nervt nicht nur die Sprechende selbst sondern auch ihre Zuhörer:innen.

Emotionale Reaktionen darauf bestimmen subtil die Atmosphäre und nicht selten den Ausgang der Situation. Ein Problem, dass für Frauen viel relevanter ist als für Männer. Eine Frau, die ihre Stimme kontrollieren kann, hat da definitiv bessere Karten. Stimmkontrolle und stimmliche Wirkung lassen sich in einem Stimmtraining sehr effektiv erarbeiten.

Damit Stress und Druck auf Dauer nicht zu groß werden – und womöglich sogar neben der beschriebenen Stimmreaktion auch noch zu Handlungsunfähigkeit führen, kann „frau“ sich starke Selbsteuerungskompetenzen aneignen. Frühzeitig zu erkennen, wenn der Körper die ersten Signale von gesteigertem Stress sendet, ist dabei Gold wert. Wer sich selbst kennt, hat hier ein großes Kraftpotenzial zur Verfügung und kann gegensteuern.

Wie das geht, können Sie bei mir mit verschiedenen Tools aus dem Stressmanagement lernen. Entspannung gehört ebenfalls als wichtiger Baustein dazu. Sich Pausen gönnen, die eigenen Grenzen kennen. Beides ist essenziell wichtig, besonders für Frauen. Immer noch ist Thema, dass Frauen z.B. nach wie vor meinen, sich in der Doppelrolle als Businessfrau und Mutter irgendwie durchkämpfen zu müssen. Das sollte aber nicht so sein.

Auf dem Weg nach oben: Stimm-Coaching für Frauen

Vielleicht hat mein Beitrag Sie neugierig gemacht und inspiriert. Sollten Sie Interesse an einem Coaching haben, würde ich mich über eine Nachricht von Ihnen freuen. Kontaktieren Sie mich per Mail oder gerne auch telefonisch über die Kontaktdaten meiner Voice Coaching Praxis in Köln.

Die Coachingthemen werden selbstverständlich von Ihnen selbst bestimmt. Mein speziell konzipiertes Stimmtraining für Frauen baut nicht umsonst auf den drei Säulen Selbstvertrauen, Stresskompetenz und Stimme auf. Es bietet viele Möglichkeiten, die für Sie persönlich relevanten Werzeuge zu finden. Mutig und vielleicht neu aufgestellt können Sie dann entschlossen die anstehenden Entwicklungsschritte gehen.

Ich arbeite sowohl im Präsenzcoaching als auch online (über FaceTime, Zoom oder Skype). In meinen Coaching-Räumen werden selbstverständlich alle erforderlichen Corona–Schutz- und Hygienemaßnahmen eingehalten. Während der Arbeit kann die Maske abgelegt werden. Meine Räume sind sehr gut zu belüften und die Luft wird zusätzlich ständig mithilfe eines speziellen Luftfilters gereinigt. Auch gibt es eine große Scheibe zwischen mir und meinen Klient:innen.

Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören und wünsche Ihnen alles Gute auf dem Weg!

Herzlichst,

Ihre

Birgitta Maria Schaub

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